Am 11. und 12. Mai fand in der Zeit von 13:00 Uhr bis 13:00 Uhr die stadtweite 24h-Übung statt. Bei dieser wurde unsere Jugendfeuerwehr zu Übungen in und um Wiebelsbach „alarmiert“.
Zuerst galt es einen in Brand geratenen Pkw mittels Löschschaum zu löschen und eine darin befindliche Übungspuppe zu retten.
Später am Mittag wurde unsere Jugendfeuerwehr nach Raibach gerufen. Angenommene Lage war der Brand der dortigen Sporthalle. Gemeinsam mit den Jugendfeuerwehren aus Klein-Umstadt, und Raibach sowie der Jugendgruppe vom THW wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut und die Sporthalle abgelöscht.
Der dritte Einsatz rief unsere Jugendfeuerwehr zu einem Pferdestall in „Die Ettern“. Mittels Saugleitung wurde, zum Ablöschen der Scheune, Wasser aus einer Zisterne entnommen. Ebenso konnte eine Übungspuppe aus der verrauchten Scheune gerettet werden.
Gemeinsam mit den anderen Jugendfeuerwehren der Stadt Groß-Umstadt trafen wir uns zum Abendessen am Feuerwehrhaus in Klein-Umstadt. Dort wurden durch die Feuerwehr Klein-Umstadt Burger zubereitet. An dieser Stelle gilt ein großer Dank den Kameradinnen und Kameraden aus Klein-Umstadt für die hervorragende Bewirtung!
Die Rückfahrt vom Abendessen wurde durch einen nächsten (Übungs-)Einsatz unterbrochen. In einem Waldgebiet im Bereich „Erlenstall“ war ein Baumstamm auf eine Person gestürzt. Die Person musste schonend befreit und anschließend versorgt werden.
Gegen 22:00 Uhr wurde die Jugendfeuerwehr Wiebelsbach zu ihrem letzten Einsatz vor der Nachtruhe alarmiert. Angenommene Lage war ein abgestürztes Flugzeug im Groß-Umstädter Wald. Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Groß-Umstadt wurde der Wald nach Personen abgesucht und Löschmaßnahmen ergriffen.
Der Weckruf am Sonntagmorgen erfolgte gegen 07:00 Uhr. In der Straße „Die Bodenäcker“ hatten zwei Kinder beim Spielen eine Tonne, welche mit einem Gefahrenstoff beladen war, geöffnet. So das Übungsszenario. Die, durch die Dämpfe, bewusstlos gewordenen Kinder wurden aus dem Gefahrenbereich gerettet und anschließend versorgt. Danach wurden die Dämpfe des Gefahrenstoffs mittels Sprühstrahl niedergeschlagen. Abschließend wurde die Tonne wieder sachgerecht verschlossen.
Die Abschlussübung der 24h-Übung führte uns gemeinsam mit den weiteren 8 Jugendfeuerwehren aus dem Stadtgebiet nach Groß-Umstadt zur Firma „DLG“. Dort bauten wir eine Löschwasserversorgung von einem Löschteich zu unserem Löschfahrzeug auf und nahmen dann Strahlrohre zum Ablöschen einer Lagerhalle vor.
112 Bei Feuer und Hilfeleistung immer die beste Wahl!